29.01.2011

Sweets! Selbstgemachte Granatapfel-Chili-Schokolade

Gestern Abend kam meiner besten Freundin L. und mir mehr oder weniger aus heiterem Himmel die Idee, dass sich Granatapfel doch gut mit Schokolade vertragen müsste… Und dass das ganze doch in Form einer Schokotafel, verfeinert mit einer Prise Chili, schier unwiderstehlich lecker sein würde. So ward der Plan für eine selbstgemachte Schokolade mit Granatapfelkernen und Chili geboren.
Zu unserem großen Glück hatten wir auch alle nötigen Zutaten schnell bei der Hand und wir konnten unsere Idee noch direkt am selben Abend in die Tat umsetzen.
Und so geht’s:

Zutaten:
  • 750 g Kochschokolade
  • 1 großer Granatapfel
  • 1 Schuss Kokosöl
  • 1 ½ TL mildes Chillipulver

Zubereitung:
  • die Kerne vorsichtig aus dem Granatapfel lösen (Tipp: wenn man das in einer großen Schüssel voll Wasser macht, geht es leichter und spritzt und kleckert nicht so sehr)
  • die Schokolade in Stücke brechen und nach und nach in einem Wasserbad schmelzen
  • zur geschmolzenen Schokolade ein wenig Kokosöl, für Glanz und „Lindt“-artige Schmelzeigenschaften der fertigen Schokotafel, hinzufügen und gut verrühren
  • schließlich mit Chilipulver abschmecken (Da meines so mild ist, hätte die Schoki für gutes Chiliaroma wohl gut und gerne noch 1 TL zusätzlich abbekommen können. Das war aber egal, wir haben die Hälfte unseres Werkes trotzdem noch am selben Abend vernichtet. *g*)
  • die Hälfte der fertigen Schokoladenmischung in eine dafür vorgesehene Form (eine eckige mit Backpapier ausgekleidete Kuchenform (alternativ könnet ich mir das auch mit einer Plastikbox vorstellen) eignet sich dafür hervorragend) gießen und mit beliebig vielen Granatapfelkernen bestreuen
  • die zweie Hälfte der geschmolzenen Schokolade darüber gießen und mit einem Messer oder Spatel gut verteilen, sodass alle Kerne von Schokolade bedeckt sind.
  • anschließend vielleicht noch ein Muster über die Schokoladenoberfläche ziehen und hart werden lassen
  • ist die selbstgemachte Schokolade endlich erstarrt, vorsichtig aus der Form lösen und genießen (Aber Achtung – Suchtpotenzial!)

Das ist unser Ergebnis:




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