12.04.2011

Es war Sonntagmittag, und die Dinge standen schlecht…

…wir (C. und ich) waren auf der Suche nach einem Sushi-Restaurant.

Wer hätte das gedacht – da beschließt man kurzerhand, dass man gerade Heißhunger auf Sushi verspürt und setzt sich, des tollen Frühlingswetters wegen, in den Gastgarten eines guten Sushi-Lokals und bekommt beim Bestellen gesagt: „Tut mir leid, Essen gibt’s hier nur von Montag bis Samstag.“ Sehr eigenartig (das muss doch ein großer Geschäftsverlust sein - wer geht denn unter Woche so teuer essen?), aber gut, dann eben weiter zum nächsten guten Sushi-unter-die-Menschen-Bringer.  Da erwartete uns allerdings bereits ein großes „Geschlossen“-Schild an der Tür. *hmpf*
Ein wenig desillusioniert über die Essens-Möglichkeiten an einem Sonntagmittag in einer so großen Stadt, kam sogar die Überlegung auf, einfach etwas anderes essen zu gehen. Aber das Sushi-Fieber hatte uns bereits gepackt und wir waren nicht Willens aufzugeben, bevor wir nicht alle uns bekannten Sushi-Lokale eigenfüßig abgeklappert und auf den Öffnungszustand hin überprüft hatten. Gesagt, getan. Nach 3 weiteren Nieten (erst am Abend geöffnet; zu teuer und nebst Unmengen anderem Essen nur wenig Sushi-Auswahl; sonntags geschlossen) und ca. 30 Minuten Fußmarsch durch die halbe Stadt, hat uns unsere letzte Restaurant-Hoffnung zu unserem großen Glück doch  nicht im Stich gelassen! Zwar nicht mit schönem, sonnigen Gastgarten und auch nicht das beste Sushi der Stadt, aber dafür „roher-Fisch-Reis-Häppchen“ und „Algen-Reis-variable-Füllung-Röllchen“ in Rauen Mengen und zu einem guten Preis!
Mahlzeit! *g*

Resümee: Sushi Essen an einem Sonntagmittag in einer Großstadt ist schwieriger als man denkt. (Und das völlig unabhängig von Stäbchenhandhabung und Restalkoholspiegel vom Vorabend, sollte jemanden so etwas betreffen. *zwinker*)

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